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Borreliose und Co

Es gibt seit Jahren einen Anstieg von Borrelioseinfektionen. Zecken sind in der Lage, wiederholtes Einfrieren zu überleben und sterben auch nicht ab, wenn sie wochenlang unter Wasser sind. Aber nicht nur Zecken, auch andere stechende und saugende Insekten sind Überträger der Borreliose.

Borreliose wird schulmedizinisch mit Antibiotikagaben behandelt, jedoch bleibt diese Behandlung oft ohne Wirkung auf die Erreger oder flammt später erneut auf. Die Erreger haben die Fähigkeit sich in Biofilmen oder in Zysten- und L-Formen gegen Antibiotika zu schützen. Mit Hilfe der Dunkelfelddiagnostik kann man die Anzeichen einer Borreliose erkennen. Weitergehende Testmethoden zeigen z.B. an, ob diese sich im Gewebe oder den Nervenzellen befinden, oder ob Co-Infektionen vorhanden sind. Nach der Übertragung nisten sich die schraubenförmigen Erreger oft schon innerhalb kurzer Zeit in Blut- und Nervenzellen ein, oder in Gelenken und sind dann schulmedizisch mit Tests oft nicht mehr nachweisbar.
Bakterien und Erreger vermehren sich, wenn sie ein geeignetes Milieu vorfinden, das durch vorherige Infektionen, Impfungen, Übersäuerung, toxische- und Schwermetallbelastungen, Sauerstoffmangel, Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, E-Smog, Allergien und Stress belastet ist.

Borreliose macht Symptome, die oft auch bei anderen Erkrankungen auftreten wie: Müdigkeit, Schwindel, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Grippe ohne Husten und Schnupfen, Nachtschweiß, Missempfindungen, Taubheit, Lähmungserscheinungen, Gelenkentzündungen, Herzbeschwerden, Magen- und Darmprobleme, Hör- und Sehstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Konzentrations- und Merkstörungen, Gereiztheit, Verwirrtheit, Depressionen und weitere Symptome, die ebenfalls auch bei Schwermetallbelastungen, Pilzinfektionen, Parasitenbefall oder Befall von anderen intrazellulären Erregern auftreten. Borrelien erzeugen toxische Nervengifte die aus dem Körper ausgeleitet werden müssen, weil sie sehr übersäuernd wirken.

Zeckenbisse sollten immer auch naturheilkundlich behandelt werden, hier ist die Milieutherapie und Ausleitung der toxischen Stoffe vorrangig. Geduld und Kooperation seitens des Patienten sind gefragt, da oftmals viele Parameter eine Rolle spielen.

Traudel Rohi Wolf, Heilpraktikerin
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